Valencia ist zum ersten Mal Grüne Hauptstadt Europas mit neuen touristischen Routen 

Das ganze Jahr über wird die Stadt mit verschiedenen Initiativen feiern, angefangen mit der Einführung von vier neuen touristischen Routen, die auf dynamische Weise die Bemühungen zur Verbesserung der Umwelt und der Lebensqualität der Besucher und Bürger zeigen, die zu dieser Ernennung geführt haben. 

Diese Routen führen nicht nur zu den symbolträchtigsten Orten Valencias, sondern ermöglichen es den Besuchern auch, die biologische Vielfalt der Grünflächen zu schätzen, das Leben im Freien in den großen Fußgängerzonen zu genießen und den Schlüssel zu nachhaltiger und gesunder (sowie schmackhafter) Ernährung zu entdecken. Die Routen können zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt werden, um die nachhaltige Mobilität zu fördern, und sind mit gefilterten Wasserbrunnen ausgestattet, an denen sich die Besucher erfrischen oder ihre Flaschen auffüllen können. 

Einzelheiten zu den Routen finden Sie hier. Es gibt drei thematische Routen und eine vierte, die Elemente aus allen drei Routen kombiniert: 

1. Die Ruta Río Verde (Route des Grünen Flusses): eine Route durch den Turia-Garten, die wahre grüne Lunge Valencias, vom Bioparc zum Oceanogràfic, mit Zwischenstopps an anderen Attraktionen wie dem Palau de la Música oder dem Gulliver Park für die Kleinen. In den neun Kilometern Gärten, Wiesen und städtischen Wäldern, die das alte Flussbett bedecken, findet man Hunderte von Pflanzenarten und eine große Vielfalt an Vögeln und Insekten sowie Eichhörnchen. Fußgänger- und Radwege erleichtern den Spaziergang. 

2. Die Route durch das historischen Zentrums: Eine andere Art, die Altstadt unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit und der Stadtgestaltung zu erkunden. Ausgehend von der Estación del Norte Bahnhof führt die Route durch neue Fußgängerzonen, die den Genuss der Denkmäler noch verstärken, während der Besuch des Zentralmarktes und der Plaza Redonda den Konsum lokaler Produkte und des lokalen Handwerks fördert. Sie bietet auch die Möglichkeit, Klassiker wie La Lonja (Seidenbörse) oder neue Attraktionen wie das Kunstzentrum Hortensia Herrero zu besuchen. Ein Spaziergang zu Fuß ist empfehlenswert, um die historische Atmosphäre und die Schönheit der Gebäude zu genießen.  

3. Ruta Despensa Natural (Route der natürlichen Vorratskammern): Die Kombination aus den fruchtbaren Obstgärten der Umgebung und dem Mittelmeer schafft eine außergewöhnliche natürliche Vorratskammer, die die Märkte, Restaurants und Haushalte Valencias versorgt. Diese Route führt zu ihren Geheimnissen, angefangen bei den Reisfeldern des Albufera Naturparks, aus denen die Paella stammt, über die Mittelmeerküste bis hin zu den Orangenhainen im Norden Valencias und den Feldern, auf denen die Tigernuss für die Herstellung von Horchata (Erdmandelmilch) angebaut wird. Diese Strecke kann mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden, wobei man die Sonne und die Meeresbrise genießen und in traditionellen Bauernhäusern einkehren kann. 

4. Essenzielle Route: Eine Route, die die Gründe für die Ernennung Valencias zur Grünen Hauptstadt Europas perfekt zusammenfasst: das Modell der gesunden Ernährung auf der Grundlage lokaler Produkte, die vielen Grünflächen und Fußgängerzonen, die den Bewohnern und Besuchern zur Verfügung stehen, sowie die Infrastruktur, die eine nachhaltige Mobilität ermöglicht. Die Route, die sowohl mit dem Fahrrad als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt werden kann, führt vom Zentralmarkt zum Naturpark Albufera, wobei die Höhepunkte der anderen drei Routen auf dem Weg erkundet werden. 

Valencia ist die erste Stadt im Mittelmeerraum und die zweite spanische Stadt, die den Titel "Grüne Hauptstadt Europas" in Anerkennung ihres Engagements für Nachhaltigkeit trägt. Neben Initiativen wie den neuen touristischen Routen und einem Programm mit Vorträgen, Ausstellungen und anderen besonderen Veranstaltungen anlässlich der Hauptstadt finden die Besucher auf der Website Visit Valencia Tipps für einen verantwortungsvollen Tourismus.